Upcoming Match1. Herren vs Hannover Burgwedel/April 27, 2024/Nord Elm Halle
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Wichtiger Arbeitssieg für den HSV

HSV Warberg/Lelm bezwingt Eintracht Braunschweig mit 26:24.

Einen ganz langen Atem benötigten die Spieler des Handball-Landesligisten HSV Warberg/Lelm, ehe sie ihren 26:24 (12:11)-Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig unter Dach und Fach hatten. „Man kann dazu getrost Arbeitssieg sagen“, meinte HSV-Coach Daniel Heimann, dessen Mannschaft sich gegen die einsatzfreudigen Gäste lange Zeit sehr schwertat und elf Minuten vor dem Ende noch mit 19:21 hinten gelegen hatte.

„Eintracht hat sich deutlich stärker als im Hinspiel präsentiert“, erzählte Heimann. Seine Mannschaft habe lange Zeit kein probates Mittel gefunden, um Lücken in die engmaschige Abwehr der Gäste zu reißen. Die Angriffe der Warberger waren zu sehr in die Breite statt in die Tiefe angelegt, und kamen die Hausherren doch einmal zu Würfen aus vielversprechenden Positionen, haperte es oft am konzentrierten Abschluss.

„Immerhin standen wir aber in der Abwehr sattelfest“, sagte Heimann, der Torhüter Max Gutzeit bis zu dessen verletzungsbedingtem Ausscheiden in der 40. Minute einen Glanztag bescheinigte. Auch Nils Prochnow, der ebenfalls vorzeitig wegen einer Verletzung vom Parkett ging, verdiente sich ein Fleißkärtchen des Trainers.

Bis sie allerdings in die Erfolgsspur kamen, mussten sich die Warberger lange gedulden. Binnen vier Minuten und mit vier HSV-Toren in Folge zum 23:21 durch Rückraumspieler Felix Schmidt kippte die Partie bis zur 53. Minute zugunsten der Warberger.

Eintracht drängte zwar auf eine erneute Wende, doch in den verbleibenden sieben Minuten verteidigten die Gastgeber mit viel Engagement in der Defensive ihren Vorsprung. Am Ende war Heimann einfach froh, dass die beiden Punkte gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Nichtabstiegsplätze auf der eigenen Habenseite verbucht wurden. „Die können in der Endabrechnung doppelt viel wert sein.“

HSV: Gutzeit, Loose – Flöte, Hotopp, Jonas Gronde 3, Block, Drebenstedt 6, Kramer 3, Müller, Tim Gronde 5, Schmidt 2, Schöttke 3, Prochnow 2, Kreickenbom 2.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 25.02.2018

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