Upcoming Match1. Herren vs Hannover Burgwedel/April 27, 2024/Nord Elm Halle
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Trainer Nummer 3 binnen zehn Wochen

Arne Lautenbach ist neuer Coach beim Handball-Verbandsligisten.

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Arne Lautenbach lernte beim MTV das Handball-Abc.

Unruhige Wochen liegen hinter Handball-Verbandsligist HSV Warberg/Lelm. Wie erst jetzt bekannt wurde, trennte sich der Verein bereits im August von Trainer Lutz Wilken. Der 54-Jährige, der zuletzt beim MTV Weferlingen tätig war, hatte erst am 1.  Juli das Amt beim Neu-Verbandsligisten angetreten.

Übergangsweise hatte Christian Schöttke, Vater der HSV-Spieler Maik, Marvin und Marco Schöttke, die Trainingsarbeit mit den Spielern geleitet. „Er hat mit uns einige Wochen akribisch trainiert und uns richtig fit gemacht“, erzählte Jan-Christoph Schrader, Vorstandsmitglied beim MTV Warberg und Spieler des Handball-Sportverbundes. Schöttkes Engagement war jedoch aufgrund beruflicher Verpflichtung nur von kurzer Dauer.

Nun präsentierte der HSV Trainer Nummer 3 binnen zehn Wochen. Arne Lautenbach übernimmt den Posten. Der 51-Jährige wurde der Mannschaft am Dienstagabend vorgestellt und leitete sofort das erste Training. Lautenbach ist Ur-Warberger, lernte beim MTV das Handball-Abc und trainierte in den vergangenen 30 Jahren in seinem Stammverein vornehmlich Jugendmannschaften, zuletzt die männliche B-Jugend. Zu den Hochzeiten des Warberger Handballs, als die „Erste“ in der Regionalliga antrat, war Lautenbach für die zweite Mannschaft verantwortlich, die seinerzeit auf damaliger Bezirksliga-Ebene spielte.

Zu den Gründen, die zur Trennung von Wilken führten, äußerte sich Schrader nur knapp. „Wir haben schon nach wenigen Tagen gemerkt, dass Verein, Mannschaft und Trainer unterschiedliche Auffassungen von Training und Spielbetrieb hatten.“ Eine externe Nachfolger-Lösung zu finden, war laut Schrader nicht möglich. „Alle denkbaren Trainer sind derzeit bei anderen Vereinen gebunden.“

Lauterbach bleibt nicht viel Zeit, seine Mannschaft näher kennenzulernen. „Ich war zwar immer nah dran an den Jungs, habe sie aber eher als Zuschauer betrachtet als durch die Trainerbrille“, sagt der 51-Jährige.

Die erste Pflichtaufgabe wartet bereits an diesem Sonntag mit dem HVN-Pokalturnier in Braunschweig, ehe der Handball-Sportverbund am 20. September (18.30  Uhr) in eigener Halle gegen den Hannoveraner Aufsteiger HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf in die Punktspielserie startet.

Quelle: Braunschweiger Zeitung von Jörg Kleinert vom 12.09.2014

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