HSV verliert früh Faden und Anschluss

23:26-Niederlage für Warberg/Lelm.

Diese Niederlage zum Auftakt stand nicht auf dem Saison-Fahrplan des Handball-Landesligisten HSV Warberg/Lelm. Mit 23:26 (9:15) unterlagen die Warberger in eigener Halle dem MTV Moringen.

„Die Hypothek aus der ersten Halbzeit war zu groß“, sagte HSV-Trainer Daniel Heimann in seinem Resümee. Seine Mannschaft, die zunächst durch Marvin Schöttke und Felix Schmidt mit 2:1 in Führung ging (5.), verlor schnell jegliche Bindung zum Spiel. „Wir haben vorne nichts mehr getroffen. Zu viele Versuche für zu wenig Erfolg“, so Heimann.

Der Trainer versuchte, seiner Mannschaft mit ständig wechselnden Abwehrformationen zu helfen, doch die Moringer Offensivkräfte zeigten sich in den Zweikämpfen einfach durchsetzungsfreudiger. Beim Stand von 2:7 (13.) zeichnete sich der Verlauf der Partie frühzeitig ab.

Es dauerte bis lange nach dem Seitentausch, ehe die Warberger wieder einigermaßen Zugriff bekamen. Zwischenzeitlich hatten sich die Gäste aber ein Acht-Tore-Polster erspielt (20:12, 44.), von dem sie in den Schlussminuten profitierten. „Leider sind wir zu spät zurückgekommen“, sagte Heimann. Jonas Grondes Treffer zum 22:25 (59.) warf die Moringer nicht mehr aus der Bahn. Heimann hatte das größte Manko im Spiel seiner Jungs schnell ausgemacht. „Wir müssen in den nächsten Spielen stabiler stehen und uns cleverer anstellen. Am besten schon nächste Woche in Groß Lafferde.“

HSV: Bürger, Parbst – Flöte, Ole Hotopp, Jonas Gronde 9, Block, Drebenstedt 1, Müller, Schmidt 2, Schöttke 3, Prochnow 5, Kreickenbom, Kramer 3.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 04.09.2017

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