Upcoming Match1. Herren vs VFB Fallersleben/April 13, 2024/Nord Elm Halle
Upcoming Match1. Herren vs VFB Fallersleben/April 13, 2024/Nord Elm Halle

HSV-Turbo vor der Pause leitet 37:27-Sieg ein

Spitzenreiter HSV Warberg/Lelm hatte diesmal gleich doppelten Grund zur Freude.

Der Heimspiel-Express des HSV Warberg/Lelm rollt weiter in unvermindertem Tempo durch die Saison. Während sich der Spitzenreiter der Handball-Landesliga im einen oder anderen Auswärtsspiel zuletzt etwas schwertat, ist das Team in der heimischen Nord-Elm-Halle in Süpplingen nicht zu bremsen. Gegen den zuletzt aufstrebenden MTV Vorsfelde II setzten sich die Warberger problemlos mit 37:27 (20:11).

Und doch wirkte HSV-Trainer Niklas Wosnitza nach dem Spiel etwas genervt. „Vorsfelde war nur darauf aus, das Tempo zu verschleppen.“ Auf seine Jungs habe der langsame Stil der Gäste wie eine Spaßbremse gewirkt. Es machte sich viel Ungeduld breit im HSV-Spiel. „Wir sind schwer in die Partie gekommen, uns fehlte in allen Bereichen der Zugriff.“ In der Abwehr taten sich ungewohnte Lücken auf, in die die Vorsfelder Oberliga-Reserve immer wieder stieß.

Über 6:3 und 10:7 ging es weiter bis zur Warberger 15:11-Führung. Die Vorsfelder Nadelstiche taten lange Zeit weh, die Warberger setzten sich nicht wie gewohnt ab. Erst einige personelle Korrekturen Wosnitzas brachten Besserung. Unter anderem Linkshänder Felix Rosenblatt sorgte für frischen Schwung und Tore. Mit dem 20:11 zur Pause war die Partie entschieden.

In der zweiten Halbzeit pendelte sich Warbergs Vorsprung bei acht bis elf Toren ein. Offensiv hatten die Hausherren ihre Top-Momente, hinten klafften indes weiter Lücken. „Wir können natürlich besser decken“, sagte Wosnitza. Angenehme Randnotiz des 16. Spieltags: Warbergs Verfolger Spanbeck strauchelte deutlich bei der HG Elm – eine Info, die während der zweiten Halbzeit in der Halle die Runde machte und schließlich auch die HSV-Bank erreichte. „Natürlich haben wir uns darüber gefreut“, sagte Warbergs Trainer Niklas Wosnitza, dessen Mannschaft das Klassement nun mit einem Sechs-Punkte-Polster anführt. Entsprechend beruhigt reist das Team am kommenden Sonntag zum Gipfeltreffen nach Bovenden, wo Spanbeck seine Heimspiele absolviert.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 18.02.2019

Share Button

Leave a Reply