HSV Warberg/Lelms A-Jugend unterliegt Oldenburg mit 22:26.
Zusammen mit über 30 Fans machten sich die A-Jugend-Handballer des HSV Warberg/Lelm auf nach Oldenburg zur zweiten Partie nach dem Aufstieg in die Oberliga zum TvdH. Die 250 Kilometer lange Rückreise mussten die Warberger aber mit einer 22:26 (9:16)-Niederlage im Gepäck antreten.
Von Beginn an fanden die Warberger nicht wirklich ins Spiel, der Gastgeber setzte sich über 6:2, 10:4 und 16:9 schnell ab. „Oldenburg hat eine starke Deckung gespielt. Wir mussten uns in der ersten Halbzeit jedes Tor hart erkämpfen“, meinte HSV-Trainer Heiko Böhm. „Dazu haben wir viele technische Regelfehler gemacht und zu wenig in die Tiefe gespielt. Außerdem sind wir in der Deckung nicht entschlossen genug gegen den wurfgewaltigen Rückraum zu Werke gegangen.“
Nach der Pause kam der HSV dann aber auf 22:23 heran. „Unsere mitgereisten Fans haben uns die ganze Zeit super unterstützt. Auch deshalb sind wir immer besser ins Spiel gekommen“, erklärte Böhms Kollege Niklas Wosnitza. „Wir konnten unsere Abwehr stabilisieren und immer weiter aufholen. Leider haben wir in der entscheidenden Phase aber ein paar Würfe liegengelassen. So hat es nicht ganz gereicht.“
HSV Warberg/Lelm: Ganselweit, Kroll – Rustenbach 1, T. Gronde 2, Boese, E. Gronde 8, Aselmann 3, Pleiß, Matschulla, Romaker 1, Isik, Rosenblatt 5, Liebing 1, Seggelke 1.
Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 23.01.2019
