Interview mit dem Geschäftsführer der „Recken“, Benjamin Chatton zum Spiel am Freitag.
HSV: Hallo Herr Chatton, schön dass wir sie hier in der Kanthalle Helmstedt begrüßen können und danke das sie sich die Zeit für das Interview nehmen. Wie ist es nach langer Zeit mal wieder in der alten „Handballheimat“ zu sein. Sie haben ja bei beiden Vereinen in ihrer Jugend gespielt.
Benjamin Chatton: Das ist natürlich schön und freut mich sehr. Zudem bin ich gespannt, wen ich heute noch treffe bzw. wer noch aktiv ist.
HSV: Wann und wie entstand der Kontakt zum HSV Warberg/Lelm? Waren sie sofort bereit hier anzutreten?
Benjamin Chatton: Es gab eine offizielle Anfrage für ein Freundschaftsspiel, dies natürlich begleitet von persönlichen Kontakten.
HSV: Verfolgen sie noch den Werdegang ihrer alten Vereine?
Benjamin Chatton: Ich versuche mich natürlich immer wieder auf dem Laufenden zu halten, jedoch leider nicht tagesaktuell. Aber natürlich habe ich den Zusammenschluss und die neue Ausrichtung mitbekommen. Ich bin gespannt, wie sich der Handball in der Region weiter entwickelt.
HSV: Wie gefällt ihnen das Konzept des HSV ?
Benjamin Chatton: Kooperationen mit benachbarten Vereinen können immer eine sinnvolle Bündelung von Stärken und Kompetenzen sein. Jeder muss auch neu orientieren, wobei darin auch häufig eine große Chance liegt um eingefahrene Wege und Gedanken neu auszurichten.
HSV: Welche Ziele haben die „Recken“ in dieser Saison? Womit können wir rechnen?
Benjamin Chatton: Wir wollen in den nächsten Jahren dauerhaft zu den zehn besten Handballvereinen in Deutschland gehören. Wenn uns zudem noch regelmäßig der Kontakt zu den Europapokalplätzen gelingt, wäre dies sicherlich sehr positiv zu bewerten. Alles Weitere muss die Entwicklung aufzeigen.
HSV: Als Abschluss würden wir ihnen gerne 10 Fragen stellen, die sie spontan und knapp beantworten, bereit? Ihr Lieblingsverein in der HBL, außer den „Recken“?
Benjamin Chatton: Keiner. Aber ich verfolge natürlich intensiv meine alten Vereine HBW Balingen-W. und TBV Lemgo.
HSV: Ihr Lieblingsurlaubsziel?
Benjamin Chatton: In Deutschland an der Nordsee, international häufig Mallorca, beide Ziele sind mit überschaubarem Zeitaufwand zu erreichen.
HSV: Ihr Lieblingsgetränk?
Benjamin Chatton: Ich trinke meistens „nur“ Wasser. Eine Spezi ist somit für mich schon was Besonderes.
HSV: Wenn sie sich einen Spieler für ihre Mannschaft wünschen könnten wäre es …?
Benjamin Chatton: Messi, damit unsere Qualität beim Aufwärm-Fußball endlich steigt.
HSV: Ihr größtes Hobby?
Benjamin Chatton: Sport
HSV: Bei welchem Essen bleibt nichts auf ihrem Teller?
Benjamin Chatton: Pizza Salami, da kann ich wohl bald einen Deutschlandführer herausgeben.
HSV: Wie entspannen sie nach einem Arbeitstag?
Benjamin Chatton: Schlafen.
HSV: Welchen Kinofilm haben sie als letztes gesehen?
Benjamin Chatton: Fack ju Göthe
HSV: Wie halten sie sie fit, spielen sie selbst noch aktiv?
Benjamin Chatton: Ich versuche Laufen zu gehen oder mich gelegentlich mit Fußball aktiv zu halten. Gelingt mir allerdings eher ungenügend.
HSV: Ihrer Positivste und ihrer negativste Eigenschaft bitte?
Benjamin Chatton: Ehrgeiz und das „nicht verlieren können“ trifft wohl auf beides zu.
HSV: Danke für das Gespräch!
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