Upcoming Match1. Herren vs VFB Fallersleben/April 13, 2024/Nord Elm Halle
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Eickelen unterbricht seinen Ruhestand

HSV Warberg/Lelm setzt künftig auf ein Trainer-Team.

Die Suche ist beendet. Leicht war sie indes nicht. Handball-Landesligist HSV Warberg/Lelm hat Heinz Eickelen als Trainer-Nachfolger für Daniel Heimann (wechselt im Sommer zum Oberligisten MTV Vorsfelde) verpflichtet.

Bis es jedoch zur Zusage Eickelens kam, holten sich die HSV-Vorstände Arne Lautenbach und Jan-Christoph Schrader Absagen von acht Trainer-Kandidaten ab, die, so Schrader, „aus unterschiedlichen Gründen nicht den Weg an den Elm fanden“.

Dennoch, so Schrader weiter, habe der Verein nun eine Lösung gefunden, „die uns sehr zufrieden stimmt“. Warbergs Handball-„Urgestein“ Eickelen, der seine Trainer-Laufbahn eigentlich als beendet erklärt hatte, kehrt zur Saison 2018/2019 auf die HSV-Bank zurück. Dem 63-Jährigen zur Seite steht Niklas Wosnitza, der in Doppelfunktion auch weiter die Oberliga-A-Jugend des HSV trainieren wird. Das Duo unterstützen wird Jörg Hotopp, der bereits unter Heimann als Co-Trainer die Fäden mitzog.

Vor allem von Wosnitzas Rolle verspricht sich der Verein viel. „Das ist für den Verein eine hervorragende Möglichkeit, um die Talente aus der A-Jugend weiter gezielt in die Herrenmannschaft zu integrieren. Eine Sache, die schon unter Daniel Heimanns Regie sehr forciert wurde und die unserer Philosophie entspricht“, betonte Schrader. „Niklas Wosnitza ist ein junger, engagierter Trainer, der seit seiner Jugend die Handballschule des SC Magdeburg durchlaufen hat und der für den Handball brennt. Er war unsere Wunschlösung“, sagt Schrader über den 21-Jährigen.

Auch Eickelens Wiedereinstieg freut Schrader. „Heinz wollte uns in dieser Situation nicht hängenlassen.“ Der Warberger sei „ein sehr routinierter Trainer, der seine jahrzehntelange Erfahrung einbringen wird“. Erste Gespräche mit beiden Trainern hätten gezeigt, dass ihre Vorstellungen über die Spielweise in die gleiche Richtung gingen.

Klar ist, dass der HSV auch künftig auf den eigenen Nachwuchs setzt – mit einer Ausnahme. Vom Oberligisten MTV Vorsfelde kommt Torwart Christian Rüger zum HSV. Der routinierte Helmstedter bildet dann mit dem aus der A-Jugend nachrückenden Maximilian Ganselweit sowie dem etablierten Tim Loose ein starkes Trio. Ebenfalls aus der A-Jugend aufrücken werden Linkshänder Felix Rosenblatt sowie der bereits mehrfach im Herren-Landesligateam erprobte Erik Gronde. Maximilian Gutzeit dagegen verlässt den HSV. Der Torhüter schließt sich dem Verbandsligisten HV Solpke-Mieste (Sachsen-Anhalt) an.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 11.03.2018

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