1.Herren tritt am Sonntag bei Neuling Schaumburg an.
Der Auftakt ist gelungen. Am zweiten Spieltag wollen die Verbandsliga-Handballer des HSV Warberg/Lelm nachlegen. Eine Woche nach dem 32:21-Sieg gegen Aufsteiger HSG Fuhlen/Hessisch-Oldendorf reist der HSV zu Liga-Neuling HSG Schaumburg Nord II.
„Für uns ist Schaumburg Nord ein komplett unbekannter Gegner“, sagt HSV-Trainer Arne Lautenbach. Die Gastgeber sind in diesem Sommer als Oberliga-Reserveteam nach dem Zusammenschluss der SG Hohnhorst/Haste und der HSG Schaumburg Nord entstanden. Lautenbach: „Wir wissen also nicht, was auf uns zukommt.“
Ihren ersten Auftritt setzte die HSG-Zweite in den Sand. Bei der HSG Heidmark gab es eine deutliche 25:30-Niederlage. „Allerdings“, so Lautenbach, „fehlten bei Schaumburg Nord sieben verletzte Spieler.“
Unabhängig vom Gegner wollen sich die Warberger und Lelmer Handballer am Sonntag indes auf eigene Stärken besinnen. Und zu denen soll auch wieder der schnelle Gegenzug gehören, der gegen Fuhlen fast gar nicht klappte. „Von unseren 32 Toren haben wir fast alle aus dem Positionsspiel erzielt“, sagt Lautenbach. „Wir sind gar nicht erst zu Tempogegenstößen gekommen.“
Das Problem: Nicht jede Abwehrreihe wird dem HSV das Torewerfen so einfach machen wie die der HSG Fuhlen. Lautenbach: „Und dann müssen uns die einfachen Gegenstoß-Tore weiterhelfen.“
Ins Team zurückkehren wird Jan-Christoph Schrader, den vor Wochenfrist ein hartnäckiger Magen-Darm-Infekt außer Gefecht gesetzt hatte. Steven Klose dagegen setzt vorerst aus. Ihm rissen im Fuhlen-Spiel Außenbänder im Sprunggelenk, was einige Wochen Zwangspause bedeutet.
Fans, die ihr Team am Sonntag zum ersten Auswärtsspiel begleiten möchten, können im Team-Reisebus mitfahren. Der HSV-Tross startet um 13.45 Uhr am Sportheim in Warberg.
Quelle: Braunschweiger Zeitung von Jörg Kleinert vom 25.09.2014