Zwölf Minuten besiegeln die HSV-Pleite

1. Herren verliert 24:36 in Barsinghausen.

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1. Herren verliert beim Tabellen zweiten.

Chancenlos war Handball-Verbandsligist HSV Warberg/Lelm am Sonntagabend im Spiel bei Oberliga-Absteiger HV  Barsinghausen. Nach guter erster Halbzeit und einem knappen 15:17-Rückstand verlor der HSV zu Beginn der zweiten Hälfte schnell den Kontakt und unterlag deutlich mit 24:36.

Zwölf Minuten lang habe sich seine Mannschaft nach dem Seitenwechsel geistig und körperlich komplett vom Geschehen auf dem Parkett verabschiedet, berichtete Christian Schöttke, der Trainer Arne Lautenbach (Urlaub) in Barsinghausen an der Seitenlinie vertrat.

„Wir haben uns einfach zu viele technische Fehler geleistet“, sagte Schöttke. In diesen 12 Minuten setzten sich die Gastgeber auf 23:16 ab – die Vorentscheidung.

„Wenn man ersteinmal so deutlich hinten liegt, dann ist es schwer, noch einmal den Anschluss zu finden“, so Schöttke. Erschwert wurde dem HSV die Aufgabe dadurch, dass Barsinghausen trotz deutlicher Führung Warbergs Torjäger Marco Schöttke einen Sonderbewacher zur Seite stellte. „Unser Spielfluss war somit völlig durcheinander“, berichtete der Interimstrainer.

Auch der Versuch, mit schnellen Offensiv-Abschlüssen noch einmal näher heranzukommen, misslang den Gästen. „Zu unseren technischen Fehlern kam noch, dass wir trotz guter Gelegenheiten einfach nichts mehr getroffen haben“, sagte Christian Schöttke, der die Mannschaft noch für eine weitere Woche betreuen wird.

 

HSV Warberg/Lelm: Gutzeit, Behne – Marco Schöttke 11, Piehl, Hermann 2, Wosnitza, Schrader 5, Kalisch 2, Marvin Schöttke 3, Jolk, Harbich, Nabel 1.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 13.10.2014
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