Mit einem 34:27 (15:17) – Erfolg beim MTV Groß Lafferde beendete Handball-Landesligist HSV Warberg/Lelm am Sonntagabend die Hinrunde und feierte einen bemerkenswert guten Auftakt im neuen Jahr.
Nach durchwachsener Leistungin Durchgang 1 lieferten die Warberger nach dem Seitenwechsel eine abgeklärte und souveräne Vorstellung ab. Dass die Unparteiischen dabei viele ihrer Entscheidungen exklusiv hatten und für viel Kopfschütteln bei den Spielern und Verantwortlichen beider Teams sorgten – „sei’s drum“, sagte HSV-Trainer Daniel Heimann nach dem Spiel. „Wir sind mit der Unruhe, die die Schiedsrichter reingebracht haben, sehr routiniert umgegangen.“
Heimann hätte an diesem Tag Bestnoten an viele seiner Akteure verteilen können, doch er beließ es dabei, Torjäger Tim Grassel (zwölf Treffer), den nimmermüden Lückenreißer Nils Prochnow und seine in vielen Phasen starken Keeper Patrick Behne (drei gehaltene Strafwürfe) und Maximilian Gutzeit (starke zweite Halbzeit) zu erwähnen.
Die Wende in dieser Partie führten die Warberger in den ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs herbei. Die Abwehr stand, die Gegenstöße saßen. Der Lohn war nach einem 15:17-Pausenrückstand die 24:18-Führung.
HSV: Gutzeit, Behne – Piehl 1, Prochnow 2, Grassel 12, Drebenstedt 2, Block, Schrader 3, Rohstock 2, Kalisch 2, Blume 4, Müller 3, Schöttke 3, Schiefelbein.
Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 18.01.2016