HSV: 20:16 geführt – 25:27 verloren

scönAm Ende fehlt die Kraft.

Die Luft wird immer dünner für den HSV Warberg/ Lelm. Auch im Spiel bei der SG Zweidorf/Bortfeld gelang dem inzwischen abstiegsgefährdeten Handball-Landesligisten nicht die sportliche Trendwende. Trotz ansprechender Leistung bis zur 40. Minute und einer 20:16-Führung zog der HSV letztlich mit 25:27 (15:12) den Kürzeren.

„Am Ende ist uns die Kraft ausgegangen und wir sind von unserer Linie abgekommen“, sagte Warberg/Lelm-Trainer Daniel Heimann. Seine Mannschaft habe ab Mitte der zweiten Hälfte mit einer hohen Strafzeiten-Belastung zu kämpfen gehabt. „Das konnten wir irgendwann nicht mehr kompensieren.“ Der Vorsprung schmolz Tor um Tor. Fünf Treffer in Folge bescherten Zweidorf die 21:20-Führung – die erste seit dem 9:8 in Hälfte 1.

Von diesem Zeitpunkt an liefen die Warberger einem Rückstand hinterher. Vor allem über die Au- ßenpositionen kassierten sie ihre Gegentore, „weil wir dort einfach keinen Zugriff bekommen haben“, erzählte Heimann. Beim Stand von 26:25 bekamen die Warberger die letzte Ausgleichschance, vergaben sie aber, weil ein langer Pass nicht den richtigen Adressaten fand. Im Gegenzug machten die Hausherren mit dem 27. Tor alles klar. Zurück blieben enttäuschte Warberger.

Warberg/Lelm: Gutzeit, Behne – Piehl 3, Grassel 7, Blume 2, Gronde 4, Hotopp, Kramer, Müller, Kalisch 1, Rohstock 2, Schrader 5, Schiefelbein 1.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 19.04.2016

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