Gute Phasen – schlechte Phasen

Der HSV Warberg/Lelm reist zum Aufsteigerduell nach Alfeld.

Die einen starteten mit einer 24:33-Heimniederlage in die Saison, die anderen fuhren einen 34:24-Kantersieg in der Fremde ein und sind erster Spitzenreiter der neuen Saison in der Handball-Verbandsliga. Und so sind die Vorzeichen eigentlich eindeutig, wenn der HSV Warberg/Lelm am Samstag von 19 Uhr an zum Aufsteigerduell beim Klassenprimus SV Alfeld antritt.

Doch chancenlos will HSV-Coach Niklas Wosnitza seine Schützlinge nicht wissen. „Ich denke, wenn wir unsere Leistung bringen, dann ist dort auch etwas drin“, unterstreicht Warbergs Trainer, der den gastgebenden Alfeldern eine Platzierung im „gesicherten, oberen Mittelfeld“ zutraut. Allerdings habe die Sportvereinigung auch „zwei, drei Neue, die sie erst einmal einbinden muss“.

Die Alfelder selbst leben von einer guten Defensive, stehen gut und kommen über die beiden Außen ins Tempospiel: Das weiß Wosnitza von der SV zu berichten. Ansonsten beschäftigt sich der HSV-Coach jedoch mehr mit seiner Mannschaft, bei der es personell weiter eng bleibt. „Zwei A-Jugendliche werden uns unterstützen. Moritz Drebenstedt ist dienstlich im Einsatz“, erklärt Wosnitza.

Bei seiner jungen Mannschaft sei vor allem eines auffällig gewesen: „Wir haben Phasen im Spiel, in denen wir richtig gut spielen. Aber wir haben eben auch Phasen, in denen es nicht so läuft. Diese Phasen dürfen wir nicht so negativ gestalten wie zuletzt“, meint Wosnitza. Im Klartext heißt das: Statt eines 0:5-Laufes in so einem Zeitraum dürfe es dann nur 0:2 oder 1:3 heißen. „Mit Cleverness und Coolness“ soll sich die junge Warberger Mannschaft in diesen Situationen verbessern. Denn dann ist für sie auch durchaus etwas drin beim ersten Spitzenreiter der jungen Saison.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 12.09.2019

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