Auch die Handballer des HSV Warberg/Lelm haben einen schweren Landesliga-Auftakt vor sich.
Ein kniffliger Saisonstart liegt vor Handball-Landesligist HSV Warberg/Lelm: Die Mannschaft des Trainergespanns Heinz Eickelen/Niklas Wosnitza startet zwar mit zwei Heimspielen, die haben es aber in sich. Mit dem MTV Moringen an diesem Sonntag (16.30 Uhr, Nord-Elm-Halle Süpplingen) und sieben Tage später gegen den amtierenden Vizemeister SG Zweidorf/Bortfeld geht es sofort gegen zwei Landesliga-Topteams.
„Für uns ist Moringen eine gute Standortbestimmung“, findet Eickelen. „Es treffen zwei angriffsstarke Mannschaften aufeinander. Es werden Tore fallen. Ich hoffe, dass wir am Ende in der Abwehr einen Angriff mehr abgewehrt haben als die Moringer, denn wir sind ebenbürtig und liebäugeln mit zwei Punkten.“
Die Ansprüche beim HSV sind gestiegen. Das junge Team ist in den vergangenen zwei Jahren gewachsen, die Gewöhnung an die Landesliga ist geschafft. Viele Nachwuchskräfte aus dem eigenen Verein sind nachgerückt. Das weckt Erwartungen. „Wir wollen unter die ersten Fünf“, hatte Eickelen bereits während der Vorbereitungswochen formuliert. Platz 6 und 26:26 Punkte waren in der Saison 2017/2018 herausgesprungen – dieses Mal darf es getrost ein bisschen mehr sein.
Personell ist zum Auftakt jedoch nicht alles im Lot beim HSV. Marvin Schöttke hat sich im Pokalspiel den Bauchmuskel gezerrt. Er fällt ebenso aus wie der privat verhinderte Torhüter Tim Loose.
Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 30.08.2018