„Wollen mit 16:0 von der Spitze grüßen“

HSV Warberg/Lelm  erwartet MTV Braunschweig III.

Der HSV Warberg/Lelm grüßt in der Handball-Landesliga ohne Punktverlust von der Tabellenspitze – und die Konkurrenz kann nach sieben Spieltagen kaum Schritt halten. Die ersten Verfolger, SG Spanbeck/Billingshausen, HSG Nord Edemissen und Eintracht Braunschweig, haben jeweils vier Minuspunkte angesammelt.

Die Marschroute für den HSV vor dem Heimspiel am Samstag (18.30 Uhr, Kanthalle Helmstedt) gegen den MTV Braunschweig III formuliert Trainer Heinz Eickelen ganz unmissverständlich. „Nicht nur aufgrund des Heimrechts wollen wir am Samstagabend mit 16:0 Punkten von der Spitze grüßen.“ Eickelen glaubt, dass Braunschweigs Drittvertretung seinen Jungs gut liegt. „Das ist ein Auffangbecken für die Braunschweiger Jugendspieler“, erklärt der HSV-Trainer. „Wir werden es mit gut ausgebildeten und spielerisch starken Leuten zu tun bekommen.“

Doch genau das ist es, was der Warberger Trainer seinen Schützlingen wünscht, nachdem die es vor Wochenfrist bei unorthodox agierenden Langelsheimern mit – so Eickelen – „wildem Durcheinandergelaufe“ zu tun hatten. „Braunschweig wird strukturierter auftreten, deren technisch versierter Handball wird uns besser liegen.“

Angenehmer Nebeneffekt der Warberger Erfolge: Das Zuschauerinteresse steigt wieder. „Man merkt deutlich, dass mehr Leute in die Halle kommen“, sagt Eickelen. Für die Braunschweig-Partie muss der HSV indes sein besetztes „orangefarbenes Wohnzimmer“, die Süpplinger Nord-Elm-Halle, räumen und in die Kanthalle nach Helmstedt umziehen.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 01.11.2018

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