Mit einem Sieg gegen die HG Rosdorf-Grone II wäre der Klassenerhalt gesichert.
20:24 Punkte und das vier Spieltage vor Saisonende. Keine Traumbilanz, aber eine Ausbeute, die um einen Punkt besser ist als zum gleichen Zeitpunkt der vergangenen Saison. Für den HSV Warberg/Lelm bedeutet dies, dass die Mannschaft aller Voraussicht nach raus ist aus dem Abstiegskampf in der Handball-Landesliga.
Um letzte Gewissheit zu erhalten, dass auch unter dem künftigen Trainer Heinz Eickelen beim HSV Landesliga-Handball geboten wird, braucht die Mannschaft am Sonntag (16 Uhr) in der heimischen Nord-Elm-Halle in Süpplingen einen Erfolg gegen die zwei Punkte und einen Tabellenplatz schlechter dastehende HG Rosdorf-Grone II.
Vor Wochenfrist schwächelten die Warberger bei der 22:28-Auswärtsniederlage gegen Spanbeck/Billingshausen. Sie boten einen fahrigen Auftritt. Ein Eindruck, den die Mannschaft mit einem engagierteren Auftritt gegen Rosdorfs Reserve verwischen möchte.
Auf welchen Gegner mit welcher Stärke der HSV am Sonntag trifft, ist unklar. Im Hinspiel hatten sich die Rosdorfer mit vier Akteuren ihres Oberligakaders verstärkt. „Ob die am Sonntag bei schönstem Wetter aber die Lust haben, die lange Reise zu uns anzutreten, wage ich zu bezweifeln“, sagt HSV-Coach Daniel Heimann, der seinerseits mindestens drei A-Jugendliche ins Team einbinden wird. Das hängt auch damit zusammen, dass Lasse Kramer und Tobias Flöte (beide Rücken) sowie Marvin Schöttke (private Gründe) ausfallen werden.
Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 19.04.2018