HSV Warberg/Lelm empfängt Langelsheim.
Es ist eine Saison, die einer Achterbahnfahrt gleicht. Für den HSV Warberg/Lelm geht es in der Handball-Landesliga auf und ab. Bestes Beispiel: Ende Oktober stürzte der HSV durch das 32:32-Unentschieden den damaligen Spitzenreiter SG Zweidorf/Bortfeld, am vergangenen Spieltag unterlag das Team von Trainer Daniel Heimann überraschend mit 28:29 dem Schlusslicht HG Rosdorf-Grone II.
„Mund abputzen, nach vorne schauen“: Das war die Reaktion von Heimann nach der unerwarteten Nullnummer im Göttinger Stadtteil. Der HSV-Trainer lenkte sofort alle Konzentration auf das Heimspiel seiner Mannschaft an diesem Samstag (18.30 Uhr) in der Helmstedter Kanthalle gegen Aufsteiger HSG Langelsheim/Astfeld.
Die Gäste aus dem Vorharz, mit 7:3 Punkte in die Saison gestartet, sind inzwischen geerdet. Zuletzt setzte es vier deutliche Niederlagen , nur gegen den MTV Braunschweig III (25:25) gab es Zählbares. „Wir spielen klar auf Sieg“, sagt HSV-Coach Heimann. Ein Erfolgsrezept sollen Tempogegenstöße sein „aus unserer zuletzt eigentlich ganz guten Abwehr“. Und: Im Anschluss steigt die Weihnachtsfeier des HSV. Ein Sieg und ein dann ausgeglichenes Punktekonto verbessert mit Sicherheit die Feierlaune.
Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 07.12.2017
