Sie haben die Kurve gekriegt: Nach zwei Niederlagen an den ersten beiden Spieltagen haben sich die Landesliga-Handballer des HSV Warberg/Lelm mit Siegen an den Spieltagen 3 und 4 vom Tabellenende in Richtung Mittelfeld abgesetzt.
An diesem Samstag (18.30 Uhr) hat das Team von Trainer Daniel Heimann im heimischen „Wohnzimmer“ in der Nord-Elm-Halle in Süpplingen erstmals in dieser Spielzeit die Chance, sich ein positives Punktekonto zu verschaffen. Notwendig wäre ein Erfolg gegen die HSG Nord Edemissen, die mit 5:3 Punkten in die Saison gestartet ist.
Beide Mannschaften bewegen sich auf ähnlichem Leistungsniveau, sie bevorzugen zudem einen offensiv ausgerichteten Stil. In der vergangenen Saison gab es keine Vorteile für die eine oder andere Seite. In Edemissen trennten sich die Teams 28:28, das Rückspiel endete 27:27.
HSV-Trainer Daniel Heimann erwartet am Samstag einen ähnlich engen Spielverlauf. „Ich sehe Edemissen von der Veranlagung her ähnlich wie uns. Die Mannschaft ist schnell, dynamisch, wild und jung. Aber sie ist vielleicht ein bisschen besser eingespielt, weil die Jungs sich länger kennen.“
Vor einer zweiwöchigen Pause – am 14. Oktober geht es für den HSV im Pokal gegen Oberligist MTV Vorsfelde weiter – gehen die Warberger zuversichtlich ins Spiel. „Die Spieler freuen sich auf die eigene Halle, auf ihr Publikum“, sagt Heimann, der Marvin Schöttke (private Gründe) ersetzen muss. Fraglich sind die Einsätze der angeschlagenen Moritz Drebenstedt (Fuß) und Jonas Gronde (Knie).
Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 27.09.2017