Am Sonntag Abend gewann der HSV Warberg/Lelm im Spitzenspiel um die Meisterschaft 29:24 gegen die HSG Oha. Mit diesem Sieg sicherte sich die männliche A-Jugend den Meistertitel in der Landesliga Süd. „Ein sensationeller Erfolg!“ beschreibt Buschmann den Titel. Der Weg dahin war allerdings hart umgekämpft. In einer schnellen Partie konnte sich keine Mannschaft deutlich absetzen. Nach einem von beiden Seiten sehr nervösen Beginn, verschafften sich die Harzer einen klaren Vorsprung. „Wir haben im Angriff zu viele Fehler und Fehlwürfe gemacht, dadurch konnte Oha leicht führen. Aber unsere Abwehr stand dennoch sehr gut.“ berichtet Buschmann. Bis zur Halbzeit hat der HSV den kleinen Rückstand von 2 Toren aufgeholt und zum 12:12 ausgeglichen. „Torben hielt mit dem Pausenpfiff einen Siebenmeter, das gab der Mannschaft ein gutes Gefühl zur Pause“ so Prochnow.
„Wir haben den Jungs gesagt, dass sie im Angriff die Abläufe mit einer höheren Geschwindigkeit spielen sollen und versuchen weniger Fehler im Spiel zu machen.“ so Buschmann. Die Worte des Trainergespanns zeigten Wirkung. In der Abwehr wurde gut gearbeitet, so kam man schnell an den Ball und erzielte mehrere leichte Treffer. Erstmals konnte sich der HSV einen Vorsprung von 4 Toren verschaffen. „Wir haben endlich das Spiel gespielt was wir uns vorgenommen hatten. Eine gute Abwehrarbeit, sodass wir leichte Tore erzielten.“ so Buschmann. Den Harzern gelang es nicht mehr den Rückstand aufzuholen. Fünf Minuten vor Schluss öffnete die HSG ihre Abwehr, um das Spiel noch zu drehen, aber die letzte Hoffnung wurde von dem HSV im Keim erstickt. „In der offenen Manndeckung war es für uns ein leichtes Spiel, da war es dann entschieden.“ so Prochnow.
Mit dem Abpfiff lagen sich alle Spieler in der bis auf dem letzten Platz besetzten Nord-Elm Halle in den Armen. Es war klar der HSV Warberg/Lelm ist Meister der Landesliga Süd 2014/2015. „Wir sind überglücklich den Titel schon drei Spieltage vor Schluss gewonnen zu haben. Die Jungs haben sich den Titel verdient. Sie sind die beste Mannschaft der Liga.“ so Buschmann. Die HSG Oha erwies als äußerst fairer Verlierer und gratulierte den Meistern. „Wir spielen nun zum dritten Jahr in Folge gegen Oha, das ist eine richtig gute Truppe.“ so Prochnow.
Im Kader standen: Wiesenberg, Jänich; Evers 4, Drebenstedt 4, Thiele 1, Prochnow 5, Gronde M. 2/2, Kramer 6, Müller, Schiefelbein 1, Gronde E. 6
