Coach Heimann fordert Topleistung.
Beim HSV Warberg/Lelm läuft es derzeit, er legte eine Serie von 5:1 Punkten hin. Der Handball-Landesligist hat sich in der Tabelle auf Platz 8 verbessert, ist mit 7:9 Punkten gar derzeit bestes Helmstedter Kreisteam. Ihren Lauf wollen die Warberger am Samstag (18.30 Uhr, Nord-Elm-Halle, Süpplingen) gegen die SG Spanbeck/Billingshausen fortsetzen.
Kein leichtes Unterfangen, denn die SG gilt nach den Spitzenteams Groß Lafferde und Zweidorf/Bortfeld als die drittstärkste Kraft in der Landesliga. Bei den Warbergern ist die Vorfreude auf das Kräftemessen groß. „Das Spiel wird ein Kracher“, fiebert HSV-Trainer Daniel Heimann der Partie entgegen. „Eine gute Leistung wird uns nicht reichen, wir müssen sehr gut spielen.“
Das Selbstvertrauen im HSV-Team ist groß. Das Remis gegen Aufstiegsanwärter Zweidorf/Bortfeld (32:32) und der Derbysieg bei der HG Elm (28:26) haben gezeigt, so Heimann, „dass wir auch aus engen Spielen inzwischen etwas Zählbares mitnehmen.“ Das sei in der Vergangenheit nicht immer der Fall gewesen. „Meine Spieler haben an Erfahrung und Ruhe gewonnen.“
Das soll sich auch gegen Spanbeck auszahlen. „Ist in diesem Spiel etwas für uns drin, nehmen wir es mit“, sagt Heimann, der nach der Rückkehr von Lasse Kramer fast seine Bestbesetzung aufbieten kann. Einzig Jonas Gronde fällt mit Problemen an der Patellasehne verletzt aus. Für ihn könnte dafür Stand-by-Spieler Sascha Kalisch in den Kader rutschen.