HSV tankt trotz Niederlage Selbstvertrauen

A-Jugend-Handball: Spitzenreiter TSV Anderten war eine Nummer zu groß für den HSV Warberg/Lelm in der Oberliga-Vorrunde.

Nichts zu holen gab es für die A-Jugend-Handballer des HSV Warberg/Lelm. In der Oberliga-Vorrunde setzte es eine deutliche 29:39 (11:22)-Niederlage beim Spitzenreiter TSV Anderten. HSV-Trainer Niklas Wosnitza war trotzdem nicht unzufrieden.

„Die Jungs haben in der zweiten Halbzeit eine Reaktion gezeigt“, resümierte der Coach. Den zweiten Durchgang entschieden die Gäste sogar für sich. „Da sind vor allem die jüngeren Spieler in die Bresche gesprungen“, lobte Wosnitza. „Dadurch konnten wir noch ein bisschen Selbstvertrauen tanken.“

Auf die Verliererstraße geriet der HSV allerdings schon weit vor dem Seitentausch. Der TSV ging schnell mit 8:1 (8.) in Führung. Über 4:13 (19.) und 6:17 (24.) geriet Warberg/Lelm zunehmend ins Hintertreffen. Die Abwehr war nicht griffig genug, und gegen die massive 6:0-Deckung der Hausherren fand Warberg/Lelm ebenfalls kein Mittel.

Mit einem Sieg hatte Niklas Wosnitza ohnehin nicht gerechnet. „Wir sind als krasser Außenseiter in die Partie gegangen“, so der Trainer des Tabellensiebten. Vor allem Andertens Julius Valentin Bausch setzte der ungewohnt offensiven 4:2-Abwehr der Gäste zu. Der Drittliga-erfahrene Rückraumspieler traf insgesamt 17-mal.

Quelle: Braunschweiger Zeitung

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