Der entscheidende Sieg gelingt Warberg/Lelm gegen Oldenburg.
Sie haben es geschafft: Die A-Jugend-Handballer des HSV Warberg/Lelm dürfen auch in der nächsten Saison an der Vorrunde zur Oberliga teilnehmen. Die Mannschaft sicherte sich im ersten Spiel des Doppelspieltags mit einem überzeugenden 36:21 (17:9)-Sieg gegen den TvdH Oldenburg die Qualifikation für die nächste Spielzeit. In der zweiten Partie des Wochenendes setzte es dafür eine 34:43 (14:21)-Pleite gegen den Ersten Burgdorf.
Gegen Oldenburg legte der HSV von Anfang an die richtige Einstellung an den Tag. Mit einer aggressiven 5:1-Deckung wurde der gegnerische Angriff immer wieder zu schlechten Torwürfen und technischen Fehlern gezwungen. Über 12:2 setzte sich der HSV früh klar ab, ließ nicht locker und hatte nach 42 Minuten eine 26:12-Führung herausgespielt. Letztendlich fuhren die Warberger einen souveränen 36:21-Heimsieg ein.
„Das war taktisch unser bestes Spiel in dieser Saison“, freute sich HSV-Coach Niklas Wosnitza. „Die Jungs haben die Vorgabe in Abwehr und Deckung perfekt umgesetzt.“ Und sein Trainerkollege Heiko Böhm fügte an: „Wir haben die Gäste mit unserem Abwehrspiel beeindruckt und dadurch die Gegenwehr früh gebrochen.“
Gegen den TSV Burgdorf fehlte dem HSV am Sonntag dann die Frische. Der Ligaprimus hatte leichtes Spiel und setzte sich bis zur Halbzeit auf 21:14 ab. Danach entwickelte sich ein Torfestival: Der HSV kam noch auf 34 Treffer, kassierte aber eben auch 43. Wosnitza: „Man hat einigen unserer Spieler angemerkt, dass sie körperlich heute nicht bei einhundert Prozent waren.“ Die Pleite vermochte aber nicht, die Freude über die Qualifikation zur Oberliga-Vorrunde zu trüben.
HSV: Rustenbach (2 Tore gegen Oldenburg/ 1 gegen Burgdorf), T. Gronde (8/9), Walther (1/1), Boese (5/3), E. Gronde (5/7), Aselmann (7/4), Pleiß (1/1), Romaker (0/-), Isik (0/0), Kroll (0/0), Rosenblatt (4/6), Liebing (1/-), Matschulla (2/-), Ganselweit (0/0), Rosigkeit (-/2), Rosenblatt (-/6).
Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 17.04.2018