Gegen den „Sonntagsfluch“

lehreHandball-Landesligist HSV Warberg/Lelm geht zum Jahresauftakt zweimal auf Reisen. An diesem Sonntag tritt der Tabellenfünfte um 17 Uhr im letzten Hinrundenspiel zunächst beim MTV Groß Lafferde an, am darauffolgenden Samstag geht es wieder in den Landkreis Peine. Gastgeber ist dann Aufsteiger MTV Vater Jahn Peine.

Zwei knifflige Aufgaben für das HSV-Team um Trainer Daniel Heimann, der mit seinen Jungs in der zweiten Hälfte liebend gerne noch den einen oder anderen Platz nach oben klettern möchte. Daraus macht der Trainer keinen Hehl. „Die Liga ist eng beisammen. Zwischen Platz 2 und 5 ist für uns alles möglich.“

Unlösbar scheint die Aufgabe in Groß Lafferde für die zuletzt formverbesserten Warberger nicht zu sein. Die Gastgeber holten erst 7 von 12 möglichen Punkten in eigener Halle. Heimann mahnt dennoch: „Lafferde ist eingespielt, hat eine quirlige und sehr agile Truppe.“ Der Schlüssel für einen Erfolg liegt laut HSV-Trainer in der Abwehr. „Wir haben dort inzwischen Möglichkeiten, um zu variieren und auf den Gegner zu reagieren.“ Daniel Heimann wünscht sich, dass seine Mannschaft endlich den „Sonntagsfluch“ bricht. „Sonntagabend und Auswärtsspiel – in dieser Konstellation haben wir in dieser Saison noch nicht viel gerissen.“ Der Trainer kann mit seinem kompletten Kader planen. Einzig der werdende Vater Mathias Rohstock wartet ab, ob er mit nach Groß Lafferde fährt.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 14.02.2015

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