„Endspiel“-Wochen für den HSV

peineDer Negativtrend setzt sich fort: Handball-Landesligist HSV Warberg/Lelm wird derzeit in der Tabelle durchgereicht. Nur 19 Punkte stehen nach 22 von 26 Spieltagen zu Buche. Zu wenige, um bereits die Ligazugehörigkeit über diese Saison hinaus feiern zu dürfen.

Die Lage des HSV ist vor dem Heimspiel am Samstag (18.30 Uhr, Kanthalle) gegen den Dritten, HSG Oha, durchaus alarmierend. Zwar ist die Mannschaft Neunter in der 14er-Staffel, doch das Polster zu den Absteigern – womöglich werden es drei sein – beträgt nur zwei Zähler. Seit Jahresbeginn holten die Warberger von 20 möglichen Punkten nur 5, zuletzt quittierte die Mannschaft vier Niederlagen in Folge.

Vier Spiele bleiben noch für die Kurskorrektur. Mindestens vier Punkte müssen noch her, um den Ligaverbleib unter Dach und Fach zu bringen, rechnet HSV-Coach Heimann hoch. „Keine Frage, wir befinden uns im Abstiegskampf. Vor uns liegt an jedem Wochenende ein Endspiel.“ Heimann hofft auf „entspannte Osteroder“, die als Landesliga-Dritter im SaisonEndspurt weder nach oben noch nach unten Stress haben. „Mitunter schwächeln sie in Auswärtsspielen“, weiß Heimann. „Das könnte unsere Chance sein.“

Seine Start-Sieben muss Heimann am Samstag erneut umbauen. Sascha Kalischs Fingerverletzung aus dem Zweidorf-Spiel entpuppte sich als Sehnenriss. Für ihn ist die Saison ebenso vorzeitig beendet wie für Marvin Schöttke, dessen Knie bei Belastung dick wird. Ob Nils Prochnow grünes Licht für einen Einsatz signalisiert, sei auch fraglich, so Heimann. „Er hat seit zwei Wochen Schulterprobleme.“

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 21.04.2016

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