Die Gefahr lauert bei Kontern

HSV Warberg/Lelm steht in Uslar unter Zugzwang.

Der Start in die Saison? Durchwachsen! 4:6 Punkte stehen beim Handball-Landesligisten HSV Warberg/Lelm zu Buche. Das junge Team von Trainer Daniel Heimann hat in der Startphase der Spielzeit mit einigen Verletzungsproblemen zu kämpfen. Dennoch: Nach dem Geschmack des Coaches hätte es gerne der eine oder andere Punkt mehr sein dürfen.

Der HSV ist etwas unter Druck, denn am Samstag (19.30 Uhr) steht die Partie in Uslar bei der mit 5:5 Punkten gestarteten HSG Schoningen/Uslar/Wiensen auf dem Programm. Die Papierform lässt ein Spiel auf Augenhöhe erwarten, doch bei genauerer Betrachtung der Zahlen wird deutlich: Das Team aus dem Solling glänzt durch Offensivfreude. 167 Tore stehen bei der HSG nach fünf Spielen zu Buche, nur das verlustpunktfreie Spitzenduo SG Zweidorf/Bortfeld (177 Tore) und MTV Groß Lafferde (182) präsentierte sich noch torhungriger. Auf die HSV-Defensive dürfte viel Arbeit zukommen. Dessen ist sich Heimann bewusst. „Wir müssen vor allem das Tempospiel der Schoninger in den Griff bekommen“, erläutert der HSV-Trainer, der Tim Grassel (Verdacht auf Meniskusschaden) ersetzen muss.

Gastgeber Schoningen war vor Wochenfrist im Pokaleinsatz und musste sich wie der HSV (27:32 gegen Vorsfelde) in eigener Halle einem Oberligisten geschlagen geben. Das Team aus dem Solling unterlag der HSG Plesse-Hardenberg deutlich mit 24:35. Heimann sieht Siegchancen für sein Team: „Wir haben nach der guten Leistung im Pokal Selbstvertrauen.“

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 18.10.2017

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