HSV Warberg/Lelm empfängt Rhumetal II.
26:32 bei Eintracht Braunschweig. Eine Bauchlandung nach zweimonatigem Höhenflug. War diese Niederlage eine Eintagsfliege oder doch ein Wirkungstreffer? Die Antwort gibt Handball-Landesligist HSV Warberg/Lelm am Samstag (18.30 Uhr, Nord-Elm-Halle, Süpplingen) gegen die HSG Rhumetal II, die mit 11:7 Punkten überraschend gut gestartet ist.
„Wir erhoffen uns natürlich eine positive Reaktion“, meint Heinz. Das Warberger Trainergespann Eickelen und Niklas Wosnitza hatte die Zügel zuletzt angezogen, ließ die Mannschaft auch am vergangenen spielfreien Samstag in der Halle schwitzen. Eickelen: „Wir wollten einfach nicht aus dem Rhythmus kommen.“
Die Ziele bis zur Weihnachtspause sind klar definiert, wie der HSV-Trainer erläuterte. „Wir wollen auch dann noch ganz oben stehen.“ Die Tabellenführung muss der HSV bis dahin auch in zwei kniffligen Auswärtsspielen in Schöningen gegen die HG Elm und in Edemissen verteidigen. Doch zunächst geht es gegen Aufsteiger Rhumetal, eine Zweitvertretung, so Eickelen, „bei der man nie weiß, welche Spieler sie mitbringt“. Im Grunde beschäftigt sich Eickelen aber weniger mit dem Gegner als mit der eigenen Mannschaft. „Wir spielen zu Hause und wollen den Takt angeben“, betont er.
Personell ist bei den Warbergern fast alles im Lot. Einzig Felix Rosenblatt droht auszufallen, den Youngster plagen wiederkehrende Schulterprobleme.
Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 22.11.2018