HSV Warberg/Lelm fordert den Liga-Primus

HSV mit Außenseiterrolle.

Sie hatten sich mehr erhofft von ihrem „Ausflug“ in den Solling. Unter dem Strich stand für die Landesliga-Handballer des HSV Warberg/Lelm vor 5 Tagen eine vermeidbare 24:25-Niederlage bei der HSG Schoningen/Uslar/Wiensen. Eine Niederlage mit Folgen, denn dem HSV droht vorerst ein Platz im unteren Tabellendrittel.

Der Grund: Am Samstag (18.30 Uhr) ist Spitzenreiter SG Zweidorf/Bortfeld zu Gast in der Süpplinger Nord-Elm-Halle – ein Team, das mit 12:0 Punkten und durchschnittlich 35 Toren pro Partie seiner Rolle als Aufstiegsfavorit bislang vollauf gerecht wird. Einen Ausrutscher darf sich der Spitzenreiter aus dem Kreis Peine beim HSV indes nicht leisten, denn alles deutet auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem MTV Groß Lafferde hin.

Beim HSV dagegen stehen 4:8 Zähler zu Buche. Nach dem Samstagsspiel gegen Zweidorf/Bortfeld könnten zwei weitere Minuspunkte auf dem Warberger Konto stehen. Denn: Gemessen an den bisherigen Auftritten der Gäste aus dem Kreis Peine sind die Erfolgsaussichten für den HSV sehr gering. Die SG erzielte in den ersten 6 Saisonspielen immer mindestens 31 Tore, deklassierte die Gegner dabei fast ausnahmslos mit 10 bis 23 Toren Differenz. Zum Vergleich: Der HSV übertraf nur gegen den MTV Braunschweig III (30:22) die 30-Tore-Marke.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 26.10.2017

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