Der HSV grüßt in der Tabelle von ganz unten

Zweites Spiel, zweite Niederlage für den HSV Warberg/Lelm in der Handball-Landesliga. Und die fiel mit 24:41 (13:21) beim MTV Groß Lafferde deutlich aus. Nach zwei Spieltagen betrachten sich die Warberger das Klassement von ganz unten.

Nur bis zum 4:4 durch Tim Grassel (8.) hielt Warberg Kontakt. Nur 6 Minuten später deutete sich die Abfuhr für den HSV indes an. Groß Lafferde zog das Tempo an, traf aus allen Lagen und führte 10:4 (14.), kurz darauf gar 15:6. „Die Lafferder waren uns geistig und körperlich überlegen, ihr Sieg geht absolut in Ordnung“, sagte Warbergs Trainer Daniel Heimann. „In dieser Verfassung ist die Mannschaft ein klarer Protagonist im Aufstiegsrennen zur Verbandsliga. Das hat sie durch ihr konsequentes Auftreten gegen uns deutlich gemacht.“

Die Warberger kamen ab Minute 8 kaum noch über die Statistenrolle hinaus. Aus fast allen Zweikämpfen gingen sie als Verlierer hervor, dem Tempo der Hausherren hielt die Heimann-Sieben zu fast keinem Zeitpunkt mehr stand.

In Durchgang 2 leisteten sich die HSV-Akteure zudem unzählige Technik- und Regelfehler, so dass die Lafferder Tempogegenstöße in eine zwischenzeitliche 40:21-Führung, die höchste der Partie, mündeten.

HSV: Bürger, Parbst – Kramer 3, Müller, Schöttke 2, Prochnow, Kreickenbom 1, Ole Hotopp 2, Jonas Gronde 2, Block 1, Grassel 3, Drebenstedt 1, Schmidt 7.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 11.09.2017

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