HSV schiebt freiwillige Sonderschicht

Die nicht einkalkulierte Auftaktniederlage gegen Moringen (23:26) ist abgehakt. Bei Handball-Landesligist HSV Warberg/Lelm gilt alle Konzentration dem ersten Auswärtsauftritt, den die Mannschaft am Sonntag (17 Uhr) beim MTV Groß Lafferde bestreitet. Die Vorgabe ist klar: Niederlage Nummer 2 und somit der komplette Fehlstart soll unter allen Umständen vermieden werden.

„Lafferde ist Favorit, ganz klar“, sagt HSV-Trainer Daniel Heimann. „Aber Lafferde ist auch schlagbar, das hat sich in unseren beiden Spielen gegen sie in der vergangenen Saison gezeigt.“ Heimann hat die Stärken des Gegners im Blick – der MTV ist eingespielt, hat einen durchsetzungsfähigen Rückraum und hat personell nochmals nachgelegt -, er blickt aber viel mehr auf die Fähigkeiten seiner Mannschaft. „Ich habe das Gefühl, dass wir gegen Lafferde mithalten können, wenn wir im Angriff unsere technischen Fehler abstellen.“

Die hätten seine Mannschaft vor Wochenfrist in der Anfangsphase gegen Moringen entscheidend zurückgeworfen. Als Reaktion auf die Auftaktniederlage hätten seine Jungs am darauffol –
genden Montag ein Extratraining gewünscht. Dem kam Heimann nach. Ein gutes Zeichen, so der Trainer, denn: „Die Jungs wollen sich verbessern, sie sind heiß.“

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 07.09.2017

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