Warberg/Lelm in der Pflicht – Beim Tabellenschlusslicht muss ein Sieg her!

Heimann fordert Vollgas-Handball von seinem HSV-Team.

Es ist eine Saison, die einer Achterbahnfahrt gleicht. Mal lässt Handball-Landesligist HSV Warberg/Lelm aufhorchen, mal enttäuscht das Team. Unter dem Strich steht Tabellenplatz 10 – eine Platzierung, die den Warbergern längst nicht alle Abstiegssorgen nimmt.

Zu den drei Regelabsteigern beträgt das Polster des HSV zwar acht Punkte, doch steigen aus der Verbandsliga (HSG Rhumetal, MTV Geismar) Teams ab, die Landesliga-Plätze beanspruchen, drohen der Landesliga gar vier Absteiger. Umso wichtiger wäre
es für die Warberger, im Kellerduell bei Schlusslicht VfL Wittin-gen II (Samstag, 19.15 Uhr) zu punkten.

Die Hausherren feierten jüngst mit dem 22:20 gegen Schoningen ihren erst zweiten Saisonsieg. Zuvor hatten die Heidjer nur zum Jahresauftakt gegen die HSG Schöningen (27:25) doppelt punkten können. Dass sich die Wittinger bei ihrem zweiten Saisonsieg personeller Hilfe aus ihren Oberligateam bedienten, hat Warbergs Trainer Daniel Heimann sehr wohl zur Kenntnis genommen. Er hat bereits die Spielpläne geprüft. „An diesem Samstag spielt Wittingens Erste jedoch zeitgleich.“

Unabhängig von der Besetzung des Gegners fordert Heimann von seinen Jungs Vollgas-Handball. „Wir wollen Punkte mitnehmen und nicht abliefern“, sagt Hei-mann, der nach den jüngsten Misserfolgen mit neuen Trainingsinhalten für frische Anreize bei seinen Spielern gesorgt hat. Er ist überzeugt: „Wir werden gestärkt und mit Zuversicht in Wittingen auflaufen.“

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 09.03.2017

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