Es war nicht das erwartete Spiel zweier geichstarker Mannschaften. Zu dominant waren wir über die gesamte Spielzeit. Lediglich bis zum 5:4 konnte Sehnde mithalten. Danach setzten wir uns über 8:5, 12:8 bis zur Halbzeit auf 19:10 ab. Das Spiel war da längst endschieden und die Schultern der Gegner hingen herab.
Immer wieder waren es Sinan und Felix R., die aus dem Rückraum trafen. Zudem hatte Maxi im Tor einen Glanztag erwischt. Das Spiel lief besser als vorher erwartet und das wichtigste in der Halbzeit war, den Spielern zu vermitteln, dass sie die Konzentration beibehalten mussten. In der Vergangenheit haben wir oftmals im Gefühl des sicheren Sieges nachgelassen und den Gegner wieder aufgebaut. Diesmal nicht. Die Jungs haben, egal in welcher Zusammenstellung sie auf dem Platz standen, bis zum Ende durchgezogen. Höhepunkt der zweiten Hälfte war sicherlich ein Unterarmhammer von Tim Gronde, der aus zehn Metern im Dreieck einschlug und den Zuschauern beider Mannschaften ein Raunen entlockte. Unschön war, dass die frustierten Sehnder in den letzen zehn Minuten sehr ruppig und unfair wurden. Leidtragender war Daniel, der 20 Sekunden vor Schluss umgepflügt wurde und sich am Knie verletzte. Dieses Spiel war sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung und lässt uns positiv zum Spitzenspiel in zwei Wochen gegen Hameln schauen.
HSV: Ganselweit, Romaker – Kohl 1, Gronde 3, Serbest 12, Liebing 3, Matschulla 1, Pleiß 2, Apel 3, Rosenblatt 9, Aselmann 1, Seggelke 2.
