Der HSV Warberg/Lelm ist allmählich angekommen in der Handball-Landesliga. Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga ist die Eingewöhnungszeit mit dem neuen Trainer und in der neuen Staffel zwar nicht abgeschlossen. Doch das Team entwickelt sich gut. Das lässt sich inzwischen auch an den Ergebnissen ablesen, denn nach holprigem Auftakt ist der HSV in ruhigem Fahrwasser angekommen.
8:4 Punkte stehen zu Buche, das Team von Trainer Daniel Heimann ist vor dem Heimspiel gegen den VfL Wittingen II (Samstag, 18.30 Uhr, Nord-ElmHalle Süpplingen) bereits Tabellendritter. Und diese Platzierung wollen die Warberger im November festigen. Gelegenheit dazu haben sie in drei aufeinander folgenden Heimspielen. Nach der Wittingen-Partie stehen die Gastspiele von Aufsteiger Spanbeck (21. November) und von der SG Zweidorf/Bortfeld an, die derzeit überraschend Vorletzter ist.
Heimann warnt indes davor, zu hohe Erwartungen an die Mannschaft zu haben. „Unser Ziel bleibt, oben mitzuspielen. Für mich dient diese Saison aber eher der Vorbereitung auf die kommende Saison.“ Dann soll die Mannschaft so stabil sein, dass sie – ergänzt um weitere A-Jugend-Talente aus den eigenen Reihen – Ambitionen nach ganz oben anmelden kann.
Am Samstag gilt alle Konzentration dem Wittingen-Spiel. „Wenn wir den Schwung aus der ersten Halbzeit in Northeim mitnehmen, sieht es gut für uns aus“, sagt Heimann. Fünf Tore ließ seine Mannschaft dort nur zu, zeigte zudem ein effektives und erfolgreiches Umschaltspiel.