Schöttkes Eindruck: Die Jungs wollen

10532129_802491823105519_2524229652172146018_oVier Spiele noch, und es deutet vieles darauf hin, dass das Gastspiel des HSV Warberg/Lelm in der Handball-Verbandsliga nach nur einer Saison endet. Vordem Heimspiel an diesem Samstag (18.30 Uhr) in der Sporthalle
an der Kantstraße gegen den MTV Müden/Örtze ist der HSV Tabellenvorletzter, der erste Regel-Nichtabstiegsplatz ist fünf Zähler entfernt.
Fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz haben die Gäste als derzeit Siebter. Mit einem Sieg beim HSV kann sich der Aufsteiger aus dem Südteil der Lüneburger Heide den Klassenerhalt so gut wie sichern. In Topform präsentiert sich Müden indes seit Wochen nicht. Seit Ende Februar gab es vier Niederlagen in Folge. Für die Warberger wird es ungleich schwieriger, nach vierwöchiger Osterpause und angesichts der fast aussichtslosen sportlichen Situation, noch einmal einen Spannungsbogen aufzubauen.
Co-Trainer Christian Schöttke ist indes zuversichtlich, dass genau das seinen Spielern gelingen wird. „Alle waren beim Training, alle sind motiviert“, sagt Schöttke. „Mein Eindruck ist: Die Jungs wollen.“ Zu was es am Ende langt, ist offen. Aber immerhin bestreitet der HSV drei der letzten vier Spiele in eigener Halle, „Übermannschaften“ stellen sich nicht mehr vor in der Kanthalle. Auswärts tritt Warberg noch gegen Fallersleben an. „Aus eigener Kraft kommen wir unten nicht mehr heraus, das ist klar. Die Mannschaften direkt vor uns dürfen halt nicht mehr punkten, und wir müssen gleichzeitig alles gewinnen“, betont Schöttke. „Weiter positiv zu denken, ist das Wichtigste.“ Mit Ausnahme einiger Langzeitverletzter steht dem HSV am Samstag ein gut besetzter Kader zur Verfügung, der erneut um einige A-Jugendliche ergänzt wird.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 16.04.2015

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