Lautenbach hadert mit der HSV-Defensive

beitragbsMit 27:29 (12:14) verlor Handball-Verbandsligist HSV Warberg/Lelm das so wichtige Spiel bei der HSG Fuhlen/Hessisch-Oldendorf. Die Warberger bleiben auch nach dem ersten Rückrundenspiel Vorletzter.
„In der ersten Halbzeit haben wir unsere Torchancen nicht genutzt, in der zweiten Hälfte hat unsere Abwehr nicht funktioniert“, fasste HSV-Trainer Arne Lautenbach das Geschehen aus Sicht seiner Mannschaft zusammen.

„29 Gegentore sind einfach zu viel, um auswärts etwas reißen zu können.“ Von dem griffigen Zweikampfverhalten, das die Warberger vor Wochenfrist beim Sieg bei der HSG Heidmark auszeichnete, war dieses Mal nichts
zu sehen. „Wir haben im Abwehrverbund zu schlecht verschoben und kamen immer wieder in Eins gegen-Eins-Situationen.“ Mit wenigen Ausnahmen, so beim 10:10 und 12:12, liefen die Gäste einem Rückstand hinterher. Das kostete zusätzlich Kraft und Konzentration. Wirklich abschütteln ließ sich die Lautenbach-Sie-
ben indes nicht. Auch beim 24:25-Anschlusstreffer keimte noch Hoffnung auf eine Wende auf. „Man hat aber unserem Gegner angemerkt, dass er alles mobilisiert und in dieses Spiel investiert hat. Auch den Fuhlenern war
die Bedeutung des Spiel bewusst“, sagte Lautenbach.
Die Hausherren ackerten ihrer seits um jeden Meter Boden und gestatteten den Warbergern keinen Ausgleichstreffer mehr. „Wir hätten wahrscheinlich bis zum nächsten Morgen spielen können und wären nicht mehr herangekommen, weil wir immer sofort einen Gegentreffer kassiert haben, wenn wir vorne ein Tor erzielt  hatten“, sagte Lautenbach.

 

Warberg/Lelm: Gutzeit, Behne – Klose, Jonas Gronde, Marco Schöttke 13, Marvin Schöttke 2, Habich, Nabel, Postler, Kalisch 3, Schrader 7, Rohstock 2, Wosnitza, Niemann

Quelle: Braunschweiger Zeitung von Jörg Kleiner vom 26.01.2015

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